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Donald Christopher Abron author of Cobalt - a Roman deep noir

zumindest in den Augen von irgendjemand anderem.

 

So etwa könnte man den Grundgedanken dieses Romans zusammenfassen.

 

Und dennoch hat jeder einen Grund für sein Handeln, die aber vom Gegenüber kaum einmal hinterfragt werden. Jeder der Charaktere in Cobalt hat seine Ecken und Kanten, genau wie wir auch. Ich mag keine Geschichten, in denen immer alles schön und toll ist und die Protagonisten sich lediglich darum streiten, wer den jetzt das schönere Märchenschloss besitzt.

Ich will tiefgründige Charaktere, die schwierige Entscheidungen zu treffen haben. Man kann sich selten für etwas entscheiden, ohne sich gleichzeitig gegen etwas anderes wenden zu müssen. Und genau das sind doch die Entscheidungen, vor denen wir uns am meisten fürchten.

 

Was für den einen bloß ein Sturm im Wasserglas ist, kann das Leben eines anderen auf radikalste Weise verändern. So mag man auf der einen Seite dem gerade aktuellen Charakter völlig recht geben, ein Kapitel später aber findet man genügend Gründe, die gegen ihn sprechen.

 

Schließlich soll auch der Leser gefordert sein, sich seine Gedanken zu machen und herauszufinden, welchen Weg er denn an dieser Stelle einschlagen würde. Jede Tatsache, jede Handlung und jedes noch so kleine Ding kann von jeder Person anders interpretiert werden. Wer den einen mag, hasst vielleicht aber den anderen und umgekehrt.

 

Oder anders gesagt:

Für die Welt bist du bloß irgendjemand, für irgendjemanden jedoch bist du die Welt.

 

 

Ich bin selbst ein grosser Fan des Noir-Genres, egal in welchem Medium.

Seien es nun die Philip Marlowe-Romane von Raymond Chandler, Die Sin City-Filme und Comics, oder auch Videospielen wie Max Payne.

 

Alle diese Werke haben mich dazu inspiriert, selbst eine Geschichte zu verfassen, die den Geist der genannten zelebriert und doch mit einer eigenen Art etwas Neues erzählen kann.

 

Die konstanten Wechsel der Erzähler-Perspektive finde ich eine sehr interessante Möglichkeit, die eigene Meinung auf die Probe zu stellen und zum Nachdenken anzuregen.

 

 

In diesem Sinne: Viel Spass mit der Leseprobe und hoffentlich danach mit dem kompletten Buch!

 

 

Fragen, Anregungen und Kommentare sind gerne willkommen!

Jeder Mensch ist schlecht,

Veröffentlichungen:

 

Schandgeburt

Plaziert unter den ersten 15 Rängen des Kurzgeschichten-Wettbewerbs "Sepia" von schreibszene.ch, 2011

 

- "Sepia - Kurzgeschichten aus der Schweiz", erschienen bei Edición Vidal, 2012 (ISBN 978-3-9523734-2-2)

 

 

 

 

 

Cobalt - a Roman deep noir

 

- Erschienen im Selbstverlag, eBook 2012 (div. Plattformen). Hardcover 2015 (ISBN 978-1-326-16115-6)

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